In Fürstenfeldbruck werden 156 Luftreiniger für Grund-. und Mittelschulen, sowie Kindergärten angeschafft. Schon nach den Pfingstferien sollen diese einsatzbereit sein.
Bereits im Sommer 2020 hatte die SPD aufgrund der Corona-Situation die Anschaffung der Luftreiniger beantragt und nach einer ersten Analyse die Geräte in Schulen getestet. Im März 2021 beschloss der Stadtrat die Luftreiniger anzuschaffen – zunächst für Grund- und Mittelschulen.
Kämmerin Susanne Moroff berichtete, die Schulleitungen hätten auf einen Vorschlag der Stadt geantwortet, wobei einige damit zufrieden waren und andere zusätzliche Wünsche geäußert hätten. Antragsteller Mirko Pötzsch, SPD, fand das in Ordnung und wolle niemandem „etwas aufdrücken“. Somit müssen nach den Rückmeldungen 154 Geräte für die Schulen und zwei für Kindergärten angeschafft werden. „Die übrigen Leiter der Kindergärten halten CO2-Ampeln für ausreichend“, berichtete Moroff. Auch diese wird die Stadt anschaffen. Die erste Teillieferung von 29 Geräten für die Abschlussklassen und Lehrerzimmer ist bereits ausgeschrieben, die zweite wird folgen. Bei der Stadt seien, so Moroff, 15 Angebote eingegangen. Der Zuschlag wird in den nächsten Tagen erfolgen. Die Stadt müsse mit rund 4000 Euro pro Gerät rechnen, bei 156 Geräten macht das 624 000 Euro, wobei die Stadt maximal mit einem Zuschuss von 351 000 Euro rechnen kann. Der Zuschussantrag sei unterschriftsreif, berichtete die Kämmerin. Damit kann er fristgerecht gestellt werden. „Alles ist im Zeitplan“, versprach OB Erich Raff. Dazu kommen knapp 15 000 Euro für die CO2-Ampeln.
In den Pfingstferien rechnet man mit der ersten Gerätelieferung
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